Copán

Mayastadt im Norden Honduras.

Die Mayaruinen von Copan befindet sich im Norden von Honduras, an der guatemaltekischen Grenze, und gehören somit zu einer der östlichsten Mayastätten. Copan war zwischen 250 n.Chr. und 900 n.Chr. eine der bedeutensten Städte der Maya, wurde jedoch bald darauf verlassen und verfiel.
 

Die Stadt hatte in ihrer Zeit eine einmalige Lage: von 2000 meter hohen Bergen geschützt vor Wirbelstürmen, war durch den Fluss Copán gut mit Wasser versorgt und befand sich in unmittelbarer Nähe einer der größten Jadefundstätten in ganz Mittelamerika.
 

Die Stadt wurde schon sehr früh vom spanischen Eroberer Diego García de Palacio im Jahre 1576 entdeckt, die Erforschung der Stadt begann jedoch erst viel später, Mitte des 19. Jahrhunderts. Seit 1980 gehört die archäologische Anlange zum Weltkulturerbe der UNESCO.